Der Galopp

Der Galopp
Dreitakt mit sechs Phasen
Im Galopp springt das Pferd im klaren Dreitakt, gradegerichtet und steht an den Hilfen.
Das Pferd soll weder eilig noch schleppend gallopieren.
Der Reiter soll das Gefühl haben das das Pferd bergauf Springt.
Man unterscheidet in rechts und linksgalopp, man erkennt den gerittenen Galopp daran welches laterale Beinpaar weiter vorgreift.
Der Raumgriff betägt bei einem Großpferd 3,2m - 3,5m.
Der Optimale Galopp soll:
- Raumgreifend,
- leicht am Zügel,
- mit guter Aufrichtung,

- hoch weiter Bewegung,
- deutlicher Sprungphase und
- Bergauf gesprungen.
Tempi:
In der classischen Reitweise unterscheidet man in Arbeitsgalopp, Mittelgalopp, Versammelter Galopp und Starkergalopp
Arbeitsgalopp: regelmässig, schwungvoll, klarer Dreitakt, gerade gerichtet, an den Hilfen stehend.
Mittelgalopp: mehr Schwung bei gleichbleibendem Takt. Anlehnung wird bestimmter, Raumgriff weitet sich etwas, Sprungphase vergrößert.
Versammelter Galopp: vermehrte lastaufnahme, der deutlich unterspringenden Hinterhand, verlängerte Schwebephase bei verkürztem Rahmen des Pferdes. Der Takt bleibt trozdem erhalten, die Bewegung wird Erhabender, Dynamischer und Fleisig.
Starker Galopp: Klarer Dreitakt bleibt erhalten, max. Raumgriff und größt mögliche Rahmenerweiterung.
Weiterhin gibt es den Renn und Jagtgalopp.

Fehler im Galopp:
Kreuzgalopp: Das Pferd springt nun nicht in lateralen Sprüngen sondern Diagonal.
vorne Links-hinten Rechts, vorne Rechts - hinten Links
das ist zum einen unbequem und das Pferd ist in dem moment unelastich und kann sich nur schlecht ausbalancieren.
Außengalopp:
Rechts Galopp auf der linken Hand. oder anders herum.